Robert Pot
Lebenslauf
Robert Pot arbeitet in seinem Heimatland Niederlande erfolgreich als Konzertflötist und Querflötenlehrer. Er studierte bei Thies Roorda und Koos Verheul in Amsterdam und Leiden. Außerdem absolvierte er zahlreiche Meisterkurse, u.a. bei William Bennett, Trevor Wye, Robert Dick und Geoffrey Gilbert.
Er hat sich auf Kammermusik spezialisiert und war Mitglied des "Nicolaï Consort" - ein Ensemble für Barockmusik. In Deutschland wurde Robert Pot besonders durch seine Internationalen Flötenkurse im Schwarzwald bekannt, die er zusammen mit Rudolf Döbler (Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin RSB) regelmäßig anbietet für fortgeschrittene Amateure, MusikstudentInnen und Profis.
Seit September 2003 ist Robert Pot auch im Raum Stuttgart, Karlsruhe, Schopfheim, Esslingen a.N. und Nagold präsent mit Intensivunterricht für Profis und fortgeschrittene Amateure. Zu seinen Studenten zählen absolvierte Profis von Professoren wie Bennett, Gérard, Delius, Schaaff, Greiss-Armin und Wye. Als Lehrer zeichnet ihn eine frische unkonventionelle Herangehensweise ans Unterrichten aus.
Robert Pots Unterricht zeichnet sich vor allem durch seine frische, kreative und unkonventionelle Herangehensweise aus. Durch seine begeisternde und mitreißende Art, und seine bis ins kleinste Detail durchdachte Methode schafft Robert Pot stets eine angenehme und erfolgsorientierte Unterrichtsatmosphäre. Ob im Einzelunterricht, bei speziellen „Technik-Workshops“ oder bei der Arbeit mit Ensembles weckt er einerseits die Freude, und den Spaß an der Musik und am Instrument, und ist andererseits in der Lage innerhalb kürzester Zeit dem einzelnen Spieler bzw. Ensemble auf jedem Niveau ein überraschendes Klangerlebnis der besonderen Art zu vermitteln.
Renate Neidhöfer, Flötenlehrerin Worms
Ich habe Robert Pot 2006 bei den Internationalen Flötentagen auf Schloß Kapfenburg kennen gelernt. Dort gefielen mir seine lebendigen und kreativen Workshops, aber auch seine strukturierte und systematische Art, an flötistische Grundprobleme wie z.B. Atmung, Intonation, Dynamik heranzugehen. Robert Pot hat mich dazu motiviert, wieder kontinuierlich zu üben und an den Grundlagen der Flötentechnik zu arbeiten. Er hat immer anregende Literaturvorschläge, so dass auch der Spaßfaktor nicht zu kurz kommt. Zu jeder Zeit habe ich seine Kritik als konstruktiv empfunden. Sein fester Glaube an mein Potenzial hat dazu geführt, dass ich mich flötistisch nochmals verbessern konnte. Der Unterricht findet in einer konzentrierten aber lockeren Atmosphäre statt, wobei die kleinen sprachlichen Unzulänglichkeiten und kulturellen Unterschiede zwischen Holländern und Deutschen immer wieder für Erheiterung sorgen. Ich habe Herrn Pot als einen Lehrer erlebt, der sehr genau zuhört, treffend analysiert, und immer gute Wege zur Verbesserung aufzeigt. Ich bin überzeugt, dass alle, egal ob Musikstudent oder Laie, die ernsthaft ihr Flötenspiel verbessern wollen, bei ihm in guten Händen sind und mit Spaß Fortschritte erzielen werden.
Monika Höffling-Grote, Flötenlehrerin Wachenheim an der Weinstraße